Was ist zu tun?

Als verantwortungsbewusste Bürger sehen wir es als erforderlich an, Getreide und Saatgut für die Zukunft und auch für Notzeiten in ausreichender Menge zu bevorraten. Heute ist es noch möglich, dies zu tun.

  1. Aufbau eines reinsaatigen Saatgutvorrates für Getreide und Gemüse aus heimischen Pflanzen.

  2. Entwicklung geeigneter Vorratstechniken
    Es wurde viel experimentiert und es hat sich eine nachhaltige und zukunftssichere Methode herauskristallisiert: Saatgut wird in Alu-Verbundbeuteln licht-, luft- und dampfdicht verschweißt, der Sauerstoff wird mittels Absorber gebunden. Durch diese Methode ist Saatgut Jahre bis Jahrzehnte geschützt und keimfähig. Da kein Sauerstoff in den Beuteln existiert, können sich etwaige Schädlinge oder Bakterien nicht entwickeln. Die gefüllten Verbundbeutel (ca. 7 kg), werden in 60 ltr. Plastiktonnen eingelagert und mittels Deckel und Verschlussring luft- und wasserdicht verschlossen. Die Plastiktonnen dienen dem Schutz vor Nagetieren und können so auch unter der Erde lange Zeit gelagert werden. In einer Plastiktonne können ca. fünf 7-kg-Beutel sicher verwahrt werden.

  3. Förderer- und Sponsorensuche
    Um Saatgut zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen Versorgung in ausreichenden Mengen einzulagern, suchen wir Förderer, Arche-Noah-Mitglieder, die sich durch einen großzügigen finanziellen Beitrag an der Saatgutgewinnung und Einlagerung beteiligen und so einen wichtigen Beitrag für die Zukunftssicherung leisten. Durch ein persönlich ausgestelltes Zertifikat erhält der Investor den Anspruch, im Krisenfalle einen festgelegten Teil des Saatgutes zur eigenen Nutzung zu erhalten.

  4. Krisensichere Lagerung
    Eiinlagerung an geheimen Plätzen in der Region.