Warum unsere eigene Lebensinsel?

Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen.
 
(Buckminster Fuller)

Wir leben in einer Welt, in der die persönlichen Entscheidungskompetenzen immer enger werden und wir zunehmend mehr kontrolliert und manipuliert werden, angeblich um uns selber gegen imaginäre Gefahren zu schützen (Terror, Geldwäsche, etc.). Uns wird suggeriert, dass wir nur in einer konsum- und profitorientierten Welt glücklich werden können, in der die eigenen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Talente zugunsten eines systemkonformen globalen Wirtschaftssystems untergeordnet bzw. unterdrückt werden müssen. Zunehmend mehr stellen wir fest, dass die Interessen der Großkonzerne mit der willfährigen Unterstützung der Politik uns schleichend zu abhängigen Sklaven eines Wirtschaftssystems machen, in dem die Profitinteressen der global agierenden machtvollen Konzerne weit über die ureigenen individuellen Interessen und Bedürfnisse gestellt werden. Die früher für uns autarken Lebensgrundlagen wurden per Gesetz abgeschafft oder sind bereits durch rigurose Ausbeutung zerstört. Wir sind nur noch überlebensfähig in einer von machtvollen Finanziers kontrollierten Wirtschaftswelt, die inzwischen alles kontrolliert: das lizensierten Saatgut, gesetzlich reglementiertes Gesundheitswesen der Pharmakonzerne, propagandistische Medien, systemkonforme Bildungspolitik, industrialisierte Nahrungsmittelherstellung und –versorgung entsprechend Codex Alimentarius, usw.

Es ist höchste Zeit, die Verantwortung für die eigenen Lebensumstände und die Gestaltung des persönlichen Lebens wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Wir sehen es nicht als Lebensaufgabe, einem System zu dienen, dessen oberster Gott das Geld ist, wo alles an den profitablen Interessen einer Großindustrie ausgerichtet ist, koste es, was es wolle (Gesundheit, Umwelt, Zukunft). Für jeden Einzelnen scheint es ein scheinbar unüberwindliches Unterfangen zu sein, sich aus diesem menschen- und naturverachtenden System herauszulösen. Es gibt aber Möglichkeiten in einer Gruppe Gleichgesinnter, sich den Freiraum zurückzuholen, der in der systemgesteuerten persönlichkeitsfeindlichen Welt nicht mehr möglich zu sein scheint.

Vielen sind die Argumente wohlbekannt. Jetzt ist die Zeit zum Handeln.
Wer die Argumente kennt und nichts tut, der ist Teil des Problems.
Die Hopi-Indianer ermutigen uns: "Wir sind die, auf die wir immer gewartet haben."

Darum gibt es die neue "Lebensinsel", in der uns der Freiraum zur Verfügung steht, gemeinsam eine neue Richtung einzuschlagen. Dabei ist der Name Programm. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir uns mit legalen Mitteln innerhalb eines Vereins diese Veranwortung zurückholen können. Der Verein Lebensinsel mit den Initiativen Autark werden, Selbstversorgung und anderen ähnlich motivierten Veranstaltungen hat sich ein neues Regelwerk gegeben, der den Begriff Lebensinsel gerecht wird und jeden unterstützen kann, der auf diesem Weg ist. Die Rahmenbedingungen sind geschaffen, um zu unser aller Wohl das zu tun, was uns wichtig und lebenserfüllend erscheint, ohne an menschen- und naturverachtende Systemgrenzen zu stoßen.

Jetzt geht es an die Umsetzung. Wir suchen engagierte Menschen, die ihre Talente und Fähigkeiten und Produkte innerhalb einer geschlossenn Benutzergruppe (Verein) zur Vefügung stellen, um damit einen Beitrag zur Verbesserung zu leisten, und die im Gegenzug von den Angeboten der anderen profitieren können. Dabei ist alles möglich, was aus dem Herzen kommt und anderen weiterhilft.

Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.  (Jiddu Krishnamurti)

Weitere Infos zu den Aktivitäten gibt es auf den Treffen der Lebensinsulaner, ggf. auch im Newsletter.

Treffen der Lebensinsulaner:

Jeden 2. Donnerstag im Monat. Alle Mitglieder werden über Einzelheiten rechtzeitig informiert.
Nähere Infos: == Email schreiben